Gedanken. Erinnerungen. Betrachtungen.
Schön, dass Sie hier sind. Dass Sie meine Gedanken, Erinnerungen und Ideen zum Leben an sich und auch zu meinem ganz persönlichen Leben kennenlernen möchten. Dass Sie sich für meine kleine und große Welt interessieren. Für meine Biografie. Hier können Sie lesen, wie ich zu dem Mensch wurde, der ich heute bin. Durchleben Sie mit mir meine Irrtümer, Glücksmomente, Niederlagen und den ganz normalen Wahnsinn. Und damit Sie sich nicht langweilen, schreibe ich in dem für mich typischen schnörkellosen Stakkato.
2015
Endlich die große Liebe – meine Hippie-Hochzeit an einem letzten Tag im September
Er war der Mann, den ich wirklich geliebt habe. So gut und so heftig ich das damals vermochte. Ich war rücksichtslos. Ich hätte mich gar nicht für ihn interessieren dürfen. Und sagte nicht: Geh nach Hause zu Deiner Frau, kümmere Dich um Deine Kinder! Ich tat das damals nicht. Weil ich ihn und nur ihn Mehr lesen
Maskeraden – Diäten, Mode und so – Teil 3
Heute mal: „Und so“. „Und so“ ist alles, was keine Diät ist und keine Klamotten. Also Frisuren, Schminke, Parfüm. Hab ich was vergessen? Ja, natürlich. Cremes und Tinkturen. Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Damals in den wilden Pubertätszeiten war ich von Pickeln geplagt. Ich traute mich morgens kaum, in den Spiegel zu schauen. Mehr lesen
Blaue Ersatzflüssigkeit in Großmutterköpfen.
Manchmal fällt mir nichts ein. Gott sei Dank bin ich nicht allein damit. Immer schon bewundere ich diejenigen, die nicht wissen, wie sie ihren Schreibfluss stoppen können. Ihr Kopf muss so voller wertvoller Gedanken sein, dass sie unentwegt schreiben müssen. Mit Leib und Seele drücken sie ihre Tastaturen und entleeren ihre Köpfe. Ich bin leider Mehr lesen
Mode, Diäten und so – Teil 2
Zieh doch mal den Bauch ein. Sagte mein Vater. Da war ich 13. Mach doch mal eine Diät. Sagte meine Mutter. Da war ich vierzehn. Damals tauschte sie sich per Brief immer mit ihrer Schwester aus – über die neuesten Abnehmstrategien. Die wohnte in Berlin und wusste Bescheid – über Wodka- und Bockwurstdiät, über Punkte-Diät Mehr lesen
Mode, Diäten und so
„Ich lese das immer, was Du da schreibst, auch wenn ich nichts kommentiere.“ Sagte kürzlich eine Freundin, die ich ein paar Jahre nicht gesehen hatte. „Was meinst Du denn? Was schreibe ich?“ – „Na, da im Internet schreibst Du doch immer so Zeug über Mode, Diäten und so.“ Aha. So kommt das also an? Klingt Mehr lesen
Das perfekte Mängelwesen. Ich.
Irgendwann sagte eine weise Freundin: Und Deine Eltern sitzen immer mit am Tisch. – Bedrohliches Szenario. Leider stimmt es. Sie sitzen nicht nur mit am Tisch. Sie schleichen sich in meine Träume. Sie sprechen durch mich. Liegen wie ein zäher Mehltau auf meinem Denken. Ab und an kann ich sie verscheuchen. Ab und an verhandle Mehr lesen
Rocky rockt mein Unbewusstes.
Fahre ich Auto, kann es passieren, dass ich anhalten muss. Panikattacke. Relikt aus den Nuller-Jahren des neuen Jahrtausends. Ich hatte sie nicht nur im Auto, sondern überall. Jetzt nur noch im Auto. Jetzt selten. Jetzt fast gar nicht mehr. Aber heute. Heute fuhr ich meinen üblichen Weg zur Arbeit und hörte im Radio Frank Farians Mehr lesen
Mein neues Leben.
Hier muss ein erster Satz stehen. Dann geht alles, wie von allein. Mein erster Satz ist heute nicht der da, sondern dieser: Klarheit ist der neue Rausch. Las ich heute bei einer Facebook-Freundin. Ich kann es nicht bestätigen. Klar ist es wunderbar, klar zu sein. Nüchtern und dazu – mit relativ leerem Magen – Kräutertee Mehr lesen
Meine erste Hochzeit
Da bin ich wie die Jungfrau zum Kind gekommen. Erster Freund. Erstes Mal. Und – „es hat Zoom gemacht“. Hat geklappt. Irgendwann musste ich das meiner Mutter sagen: Ich bin – glaub ich – schwanger. Wann heiratet Ihr? – war keine Antwort, sondern eine Frage. Wann heiratet ihr. Denn es war eine Zeit, in der Mehr lesen
German Angst und German Freude.
Angst. Doppelgänger. Gesundheit. Schadenfreude. Oder Weltschmerz. Worte, die das Deutsche auf fremde Zungen exportierte. Interessant, dass man uns und unserer ansonsten nicht so beliebten Sprache ausgerechnet solche Worte „abkauft“. Und nicht so etwas wie den Metallklorollenhalter. Oder die Straßenbahnhaltestelle. Wahrscheinlich zu lang. Zu bedeutungslos. Wir Deutsche sind die selbsternannten Bedeuter des Bedeuteten. Trotzdem Welt-Angsthasen. German Mehr lesen